Rhapsodie Q *2003
Elitestute "Rhapsodie Q" von Rohdiamant / Lauries Crusador xx / Weltmeyer
Pedigree
Rohdiamant | Rubinstein I | Rosenkavalier |
Antine | ||
Elektia V | Inschallah AA | |
Elektia | ||
Leticia | Lauries Crusador xx | Welsh Pageant xx |
Square Note xx | ||
Why not | Weltmeyer | |
Babsy |
Rasse
Lebensnummer
Farbe
Geburtsdatum
Weitere Informationen...
Zitat Monika Quarz: „Mein Mann hat mir Rhapsodie damals als Fohlen zu meinem Geburtstag geschenkt. Mit ihr habe ich den Rosen-Stamm aufgebaut.“
Rhapsodies Pedigree ist angefüllt mit Titelträgern: Ihr Vater Rohdiamant war Körsieger, Hauptprämiensieger und mehrfach Landes- und Bundeschampion, ehe er mit Martina Hannöver-Sternberg Grand Prix-Erfolge feierte. Aus züchterischer Sich war er sicherlich der erfolgreichste Rubinstein I-Sohn. Rohdiamant stellte mehrfach Auktionsspitzen (u. a. Royal Olymp DM 520.000) und aus 49 gekörten Söhnen die Körsieger Ron William (Oldenburg 2001) und Rohdon (Kreuth 2004). Von 1993 bis 2009 deckte er auf dem Gestüt Vorwerk im südoldenburgischen Cappeln, danach war er noch von 2010 bis 2011 im Dressurpferde-Leistungszentrum Lodbergen im Deckeinsatz. 131 von 720 platzierten Nachkommen hatten S-Erfolge in der Dressur, weitere sechs in anderen Disziplinen.
Der Muttervater Lauries Crusador xx war der unzweifelhaft populärste Vollblüter der jüngeren Zuchtgeschichte. 2006 erhielt er den Titel „Hannoveraner Hengst des Jahres“, der damit erstmals an einen Vollblüter vergeben wurde. Er hat sich innerhalb kürzester Zeit über eine hohe Zahl gekörter Söhne (die bekanntesten von ihnen sind der Siegerhengst Londonderry, Laurentianer, Laudabilis und Longchamp) und prämierter Töchter als Dressurvererber bewährt. Zu Lauries Crusadors sporterfolgreichen Nachkommen gehören Heslegards Louis/Gerda Lehmann/GRE, bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen am Start und Lesotho/Ellen Schulten-Baumer, 2004 im Deutschen Olympia-Auswahlkader. Die Großmutter Why Not brachte mit Harvard die Tochter Winzerin, die ihrerseits mit Rosandro den gekörten Sohn Raul lieferte, der bis zur Klasse M erfolgreich war.
Weltmeyer in dritter Generation war einst selbst Bundeschampion, Kör- und HLP-Sieger, sowie DLG-Champion und ist hinsichtlich seiner Gesamtbedeutung mit über 100 gekörten Söhnen einer der einflussreichsten Hengste der letzten 30 Jahre. 215 seiner Nachkommen verzeichneten Erfolge in S-Dressuren, vier in S-Springen und acht im Fahrsport der schweren Klasse. 1998 war er Hannoveraner Hengst des Jahres. Auch der in vierter Generation präsente Bolero-Sohn Bogenschütze, langjährig auf der Celler Deckstation Badbergen eingesetzt, hat sich als Dressurvererber gehobener Klasse züchterisch etablieren können. Rhapsodie repräsentiert den noch vergleichsweise jungen hannoverschen Stamm 1397, der nach dem zweiten Weltkrieg im Gebiet der ehemaligen Osnabrücker Deckstelle Belm (später Niewedde) entstanden ist und die dort stationierten Hengste Traugott, Cid und Joachim aufweist, die übrigens allesamt Halbtrakehner bzw. Halbblüter waren und somit in den hinteren Generationen einen hohen Edelblutanteil gewährleisten.
Rhapsodie hat seinerzeit keine Stutenleistungsprüfung ablegen können, aber mittlerweile ist sie durch ihre erfolgreichen Nachkommen beim Oldenburger Verband als Elite-Stute eingetragen worden.
Rhapsodies NachzuchtRosenquarz * 2010 (v. Floriscount) brachte u. a. 2016 Rosenfein Q (v. Finest); diese war 2019 Reservesiegerstute der Oldenburger Elitestutenschau in Rastede und bereits in Reitpferdeprüfungen mehrfach hoch platziert.
Rosenstern *2012 (v. Floriscount) ist als dreijähriges Reitpferd über die Vechtaer Auktion versteigert worden.
Rosenherz * 2013 (v. Floriscount) brachte 2019 Rosendiva, eine schwarzbraune Stute von Danone I, die als Elite-Fohlen eingestuft wurde.
Rosenblüte * 2014 (v. Floriscount) ist privat verkauft worden
Rosendance Q, Db S, * 2018, v. Danzador
Sohn Donzador., B H, * 2019, v. Danzador
Hann. Stamm 1397. Traudel (1983) v. Traugott u. V. 318710573 v. Cid u. V. 311028467 v. Joachim u. V. 310510047 v. Schwabenfels
Raul, Schwb., * Oldbg. 2009, v. Rosandro u. Winzerin v. Harvard-Weltmeyer, PB Nieders.